Sich so oft wie möglich „rundum zufrieden“ fühlen, ist ein lohnenswertes Ziel. Um des Verständnisses willen gebe ich dazu eine <<kleine Lektion>> zum Thema Zucker
Die Glucose (sowie Fructose) nennt sich Einfach-Zucker. Im Idealfall entsteht diese bio-chemische Substanz im Körper durch Kauen und Verdauen aus Mehrfach-Zuckern. Ebenso entsteht durch das Kauen für die Geschmacksknospen befriedende Süße. Das macht stark, sprich Stärke. Um uns zu stärken, sind Polysacharide also besser, da der Stoffwechsel engagiert wird. Das erwartet er und dafür ist er da! Die Aufnahme von Monosachariden bedarf kaum Kauen — schmeckt gekaut nicht mehr gut – und kaum Stoffwechsel, außer den heftigen Bauchspeichelhormonreaktionen. Analog zu unserer bewegungsarmen Arbeit ist die Aufnahme von Einfachzuckern doppelte Belastung. Zur Verwertung der Süßigkeiten (weißer Zucker, Honig) oder der Pasta (Weißmehl) benötigen wir die Begleitstoffe Zink, die Gruppe der B-Vitamine …,die allesamt dem Weißzucker /Auszugsmehl entzogen wurden. Und die uns vorenthaltenen Ballaststoffe würden satt und zufrieden machen, denn sie geben Arbeit. Unsere innere Kapazitäten herauszufordern und zu nutzen, macht zufrieden, auch auf längere Sicht.